Stockcar
Wir suchen Helfer

Wir suchen für die kommende Saison 2018 verlässliche fleissige Helfer/in für verschiedene Aufgaben an den Renntagen. 
Wenn es Dich anspricht und Du daran interessiert bist bitte bei uns per 
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Es finden regelmäßig Sitzungen vor jedem Rennen statt, wo wir dich dann gerne dazu einladen.

 
Startnummern
Klasse: Startnr.: Nachname: Vorname:
F2 2 Mühlberger Wolfgang
F2 3 Schwarz Rudolf
F2 4 Goll Thomas
F2 11 Herndlhofer Martin
F2 12 Berger Ferdinand
F2 24 Scherz Marius
F2 27 Müllner Marco
F2 29 Bierl Paul
F2 44 Kusebauch Michael
F2 46 Duskanich David
F2 54 Handler Robert
F2 84 Rumpler Franz
F2 111 Gasteiner Walter
F2 126 Kranenburg Sjoerd
F2 271 Weiß Gernot
F2 302 Ostermann Gregor
F2 350 Krassnigg Patrik
F2 605 Wunderl Dennis
F2 606 Gsell Hannes
F2 621 Herndlhofer Bernd
F2 696 Ritzinger Johann
F2 784 Rumpler Matthias
F2 888 Verein Verein
Jugend 13 Tastel Thomas
Jugend 14 Kraßnigg Cora
Jugend 20 Wykydal Niklas
Jugend 23 Tastel Tobias
Jugend 24 Zöchling Marcel
Jugend 43 Schmidl Lukas
Jugend 55 Holzer Jayden
Jugend 76 Novacek Lukas
Jugend 78 Ungersböck Manuel
Jugend 83 Craciun Dominik
Jugend 94 Tury Marc
Jugend 111 Weghofer Jacqueline
Jugend 219 Giefing Paula
Jugend 276 Kraßnigg Lara
Saloon 4 Richter Thomas
Saloon 5 Krems Roland Sen.
Saloon 10 Haider Emanuel
Saloon 11 Weninger Manuel
Saloon 13 Schober Noah
Saloon 15 Krems Roland Jun.
Saloon 16 Frerich Oliver
Saloon 21 Schober Elias
Saloon 29 Scherz Marius
Saloon 39 Gruber Lukas
Saloon 63 Haider André
Saloon 77 Hofmann Roland
Saloon 78 Ostler Erwin
Saloon 79 Strass Peter
Saloon 83 Hecher Philipp
Saloon 90 Griesser Robert
Saloon 95 Lang Georg
Saloon 99 Lang Michelle
Saloon 108 Moser Sebastian
Saloon 153 Reihs Leopold
Saloon 162 Ebner Jürgen
Saloon 163 Fröch Manuel
Saloon 182 Haider Andreas
Saloon 183 Wykydal Yvonne
Saloon 199 Tiefenbacher Marcel
Saloon 210 Schabauer Jasmine
Saloon 222 Griesser Angelo
Saloon 229 Schabauer Mario
Saloon 333 Steiner Marco
Saloon 690 Burghart Marcel
Saloon 682 Schmoll Andreas
Saloon 800 Neuwirth Christian
Saloon 888 Koloc Gerald
Saloon 999 Haider Eduard
Heckklasse 25 Klein Ludwig
Heckklasse 33 Weissenböck Georg
Heckklasse 54 Holzer Viktor
Heckklasse 55 Holzer Stefan
Heckklasse 66 Baumann Marco
Heckklasse 70 Schermann Martin
Heckklasse 72 Ebersberger Karl
Heckklasse 77 Hofmann Roland
Heckklasse 95 Rieder Klaus
Heckklasse 97 Ganser Markus
Heckklasse 185 Koloc Florian
Heckklasse 440 Karl Michael
Heckklasse 525 Kollenhofer Thomas
Heckklasse 536 Handl Roman
Heckklasse 666 Schmudermayer Christoph
Heckklasse 784 Rumpler Matthias
Heckklasse 888 Koloc Gerald


 

 
Rennbeitrag Stockcar Saisonfinale

 
Nervenschlacht bis zur letzten Runde

Mit hochspannenden Rennen und packenden Titelentscheidungen ging die Stockcar-Racing-Saison in Natschbach zu Ende / Die Meister 2017 heißen Marcus Lechner, Lukas Troll, Gerald Koloc und Michael Kindl / Die letzten Tagessiege des Jahres gingen an Marcin Klonowski, Roman Führinger, Gerald Koloc und Michael Kindl

Das Stockcar-Racing-Cup-Jahr 2017 ist geschlagen. Und sogar das Wetter freute sich dabei über ein weiteres gelungenes Motorsport-Jahr im Rahmen der beliebten Rundstrecken-Serie auf Sand. Bei für November keineswegs üblichen 18(!) Grad kämpften heute 54 Piloten in insgesamt vier Kategorien um den Tagessieg in Natschbach-Loipersbach und somit auch gleichsam um den jeweiligen Meistertitel.

Relativ entspannt, wenngleich deswegen nicht minder aufregend ging es in der Formel 2 einher, zumal der Gesamtsieger in dieser Klasse mit Marcus Lechner schon vor dem letzten Renntag feststand. Trotzdem fanden sich 13 Piloten ein, um dem 24-jährigen Meister aus Grafenbach Paroli zu bieten. Und das taten im ersten Vorlauf vor allem die Ex-Meister. Patrik Krassnigg (Meister 2016) gewann vor dem kurzfristig zurückgekehrten und wie immer schnellen Polen Marcin Klonowski und dem Champion 2014 Hans-Jürgen Erhart. Den zweiten Vorlauf sicherte sich Langstrecken-Ass Bernd Herndlhofer. Im dritten Vorlauf freilich schlug „das Imperium“ dann zurück: Marcus Lechner siegte vor Patrik Krassnigg und Hans-Peter Kainz. Und nicht nur das, schlug der neue Meister auch im Finale zu: Marcus Lechner siegte hier vor Andreas Gruber und Hans-Jürgen Erhart. – Den Sieg im Grande Finale, der gleichzeitig auch den letzten Tagessieg bedeutete, sicherte sich letztendlich Marcin Klonowski vor Patrik Krassnigg und Hans-Jürgen Erhart.

Endstand Formel 2 2017:
1. Marcus Lechner (NÖ) 619 Punkte
2. Manuel Otter (NÖ) 349 Punkte
3. Bernd Herndlhofer (NÖ) 322 Punkte

 

Bei den Saloon Cars galt die Aufmerksamkeit in erster Linie dem Gesamtführenden Lukas Troll aus Hausbrunn, dem nur drei Punkte hinter ihm in den Schlusstag gegangenen Georg Weissenböck aus Küb sowie Roman Führinger aus Wiesmath. Diese drei Piloten matchten sich um den Titel. Für Troll begann der Tag mit einem Schreckmoment. Im ersten Vorlauf rollte der Weinviertler mit technischem Defekt aus, während Weissenböck als Zweiter und Führinger als Fünfter Punkte sammelten. Doch Lukas Troll feierte im zweiten Vorlauf eine Wiederauferstehung, siegte in seiner Gruppe und kassierte dafür die volle Punkteanzahl. Georg Weissenböck hingegen wurde Opfer einer Kollision und musste nach nur fünf Runden und somit einem einzigen Punkt aufgeben. Das bedeutete Schwerarbeit für Weissenböcks Mechaniker-Crew. Doch diese meisterte die Hürde perfekt und brachte den malträtierten Golf GTI für den dritten Vorlauf wieder auf Vordermann. Dieser hatte es vor allem in der Gruppe 1 in sich. Der Vorlauf musste nach nur zwei Runden abgebrochen werden, nachdem  Roman Führinger einen Dreifach-Überschlag fabriziert hatte, diesen aber zum Glück unbeschadet überstand. Weniger Fortune hatte da leider Kevin Troll. Der 17-jährige Jugendmeister der letzten Saison konnte nach einem Unfall zwar selbständig aus dem Auto klettern, wurde aber von der vorschriftsmäßig anwesenden Rettung mit einer Halskrause versehen zur Abklärung ins Spital gebracht. Lukas Troll hingegen wurde als Sieger des dritten Laufs gewertet und kassierte somit zum zweiten Mal die höchste Punkteanzahl. Weissenböck schrieb mit einem zweiten Platz 12 weitere Punkte auf sein Konto. – Nachdem sich der Ternitzer Manuel Reiterer das B-Finale sichern konnte, ging das A-Finale der Saloon Cars an Lukas Troll vor Georg Weissenböck, womit die Entscheidung um den Titel ins allerletzte Rennen des Tages, das  Grande Finale aufgeschoben war. Die Ausgangslage sprach hier klar für Troll. Bei einem Sieg Weissenböcks genügte diesem ein achter Platz zum Titel. – Letztendlich kürte sich Roman Führinger mit dem Grande-Final-Sieg zum Tagessieger. Lukas Troll wurde Zweiter und somit Saloon-Car-Meister 2017. Weissenböck belegte im Grande Finale hinter Roman Vyvadil aus Wien den vierten Platz.

Endstand Saloon Cars 2017:
1. Lukas Troll (NÖ) 583 Punkte
2. Georg Weissenböck (NÖ) 551 Punkte
3. Roman Führinger (NÖ) 539 Punkte

 

In der Hecktriebler-Klasse zitterte Frontman Gerald Koloc trotz 79 Punkten Vorsprung auf Paul Bierl aus Seibersdorf. Denn die Zylinderkopfdichtung des Gloggnitzers arbeitete von Beginn an nicht perfekt. So versuchte sich Koloc mit drei Schonläufen und somit drei letzten Plätzen über die drei Vorläufe in ein folgendes, viele Punkte bringendes Finale zu retten. Was zunächst relativ schadlos gelang, weil auch Bierl vorerst nicht über zwei vierte Plätze hinauskam. Im dritten Vorlauf jedoch holte sich Paul Bierl den Sieg und zehrte so noch heftiger am Nervenkostüm von Koloc. – Das Finale ging an Erwin Ostler aus Neunkirchen. Weil Paul Bierl hier nur Zweiter wurde, Gerald Koloc trotz zerfetzter Ölablassschraube jedoch eine Runde überstand und somit als Letzter auch punktete, war die Meisterschaft schon vor dem anschließenden Grande Finale entschieden. Gerald Koloc ist Gesamtsieger in der heuer erstmals ausgetragenen Hecktriebler-Klasse 2017. – Im Grande Finale freilich holte der vom Titel-Druck befreite Koloc dann noch einmal alles aus seinem Boliden heraus und sensationell auch noch den viel umjubelten Tagessieg.   

Endstand Hecktriebler 2017:
1. Gerald Koloc (NÖ) 604 Punkte
2. Paul Bierl (NÖ) 533 Punkte
3. Fritz Hemmelmeyer (W) 488 Punkte

 

Auch in der Jugendklasse war die Suche nach dem Champion 2017 noch nicht beantwortet. Der führende Puchberger Michael Kindl und seinen schärfsten Verfolger Gabriel Giuglea aus Neunkirchen trennten lediglich drei (!) Punkte. Und die beiden Kontrahenten lieferten sich das erwartete Hochbrisanz-Duell. Kindl gewann in seiner Gruppe alle drei Vorläufe, Giuglea holte in seiner Gruppe einen Sieg und zwei zweite Plätze, womit der Unterschied vor dem entscheidenden Finale nur neun Zähler zugunsten Kindls betrug. – Im alles entscheidenden Finale setzte sich dann ebenfalls der am heutigen Tag unbezwingbare Michael Kindl durch, womit sich der 15-jährige Niederösterreicher nicht nur den Meistertitel, sondern auch den Tagessieg holte. Zweiter wurde im Finale Paul Puchegger. Mit dieser starken Performance kletterte der 15-jährige Ramplacher auch in der Gesamtwertung noch auf Platz drei. Final-Dritter wurde Gabriel Giuglea und nimmt damit in der Jahreswertung den zweiten Platz ein.

Endstand Jugend 2017:
1. Michael Kindl (NÖ) 448 Punkte
2. Gabriel Giuglea (NÖ) 432 Punkte
3. Paul Puchegger (NÖ) 375 Punkte

 

Die Saisonabschlussfeier des Stockcar Racing Cups findet am Samstag, dem 11. November, im „Leini’s Dorfwirtshaus“ in 2640 Enzenreith statt. - Einlass ist um 19 Uhr/Beginn um 20 Uhr.

 
Herzschlagfinale in Natschbach!

In drei von vier Klassen werden am nächsten Samstag, dem 4. November, die neuen Meister im Stockcar Racing Cup gekürt /  Außer in der Formel 2 sind noch alle Entscheidungen offen, besonders bei den Saloon Cars in der Jugendklasse geht es unglaublich knapp zu

Auf zum letzten Gefecht heißt es für die verwegene Stockcar-Crew am nächsten Samstag, dem 4. November. In der Sandbahn-Arena von Natschbach-Loipersbach findet an diesem Tag der sechste und letzte Renntag der Saison im Stockcar Racing Cup statt. Nachdem der erste Renntag im April einem überraschenden Spätwinter-Einbruch zum Opfer fiel, waren ursprünglich nur fünf Renntage geplant, doch nun hat die umtriebige Organisationscrew um Andreas Kampichler, Gerald Koloc und  Walter Lechner mit dem 4. November doch noch einen Termin für einen wie anfangs geplanten sechsten Renntag gefunden. „Das soll ein würdiger Abschluss für eine sehr spannende und aufregende Saison werden“, freut sich Andreas Kampichler auf ein gut besuchtes Finale, das mit einem zünftigen Feuerwerk zu Ende gehen soll.

 

In der Formel 2, der motorisch stärksten Klasse, ist die Meisterschaft bereits entschieden. Der 24-jährige Grafenbacher Marcus Lechner kürte sich bereits am vorletzten Renntag nach Hans Schachinger (2012), Manfred Stohl (2013), Hans-Jürgen Erhart (2014), Andy Bössner (2015) und  Patrik Krassnigg (2016) zum bisher jüngsten Stockcar-F2-Champion. Nichtsdestotrotz wird am nächsten Samstag hier noch einmal kräftig Gas gegeben. Unter anderem durch das österreichischen Speedway-Ass Fritz Wallner und Rallye-Pilot Luca Waldherr sieht sich Lechner auch am letzten Renntag starker Konkurrenz ausgesetzt. „Das werde ich genießen. Endlich ohne Druck fahren zu können, wird der doppelte Spaß für mich“, meint der neue Meister. Gespannt darf man auf einen Gaststarter aus den Niederlanden sein. Richard Kamies, der auch im letzten Jahr beim Finaltag dabei war und dabei mit sehr schnellen Rundenzeiten auffiel, hat ebenfalls seine Teilnahme angekündigt.   

 

In den weiteren drei Klassen steht die Entscheidung noch aus. Eng geht es dabei bei den Saloon Cars zu. Hier kommt der Weinviertler Lukas Troll als Führender nach Natschbach. Allerdings ist diese Führung nur minimal. Georg Weissenböck aus Küb in Niederösterreich liegt nur 15 Punkte hinter Troll, und auch Roman Führinger aus Wiesmath darf sich mit nur 27 Zählern Rückstand noch Chancen ausrechnen.

 

Ein wenig klarer, wenngleich nicht in trockenen Tüchern ist die Führung von Gerald Koloc in der Klasse der Hecktriebler. Der Glognitzer hat 79 Punkte Vorsprung auf Paul Bierl aus Seibersdorf. An sich ein beruhigender Polster, passieren darf dem Spitzenreiter freilich nichts.

 

Last but not least sucht auch die Jugendklasse noch ihren Champion 2017.Und hier bahnt sich ein wahres Herzschlagfinale an. Den führenden Puchberger Michael Kindl und seinen schärfsten Verfolger Gabriel Giuglea aus Neunkirchen trennen lediglich drei (!) Punkte. Und wenn sich zwei streiten, könnte sich am Ende sogar noch der Dritte über den Titel freuen. Dieser ist momentan Marco Steiner, ebenfalls aus Neunkirchen, mit einem ebenfalls durchaus aufholbaren Rückstand von 30 Punkten auf den Platz an der Sonne. 

 


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