Finale am 18.10.14

Herzschlagfinale in Natschbach-Loipersbach

Vor dem letzten Renntag zum Stockcar Racing Cup am Samstag, 18. Oktober, sind in der Formel 2 Hans-Jürgen Erhart und der Pole Marcin Klonowski nur um 9 Punkte getrennt / Insgesamt haben hier vier Piloten Titelchancen / Auch bei den Volvos wird es spannend

Währen die Protagonisten des Stockcar Racing Cups 2014 dem alles entscheidenden Finaltag am kommenden Samstag, dem 18. Oktober in Natschbach-Loipersbach entgegenfiebern, sorgte ein Trainings- und Schnuppertag am vergangenen Samstag noch für lockere Atmosphäre. Ungefähr 150 Personen, darunter auch einige weibliche Pilotinnen, waren gekommen, um zum ersten Mal mit Saloon- und Volvo Stock Cars zu versuchen, ihre Möglichkeiten beim Stock Car Sport auszutesten. Auch einige Formel 2 Boliden waren unterwegs, darunter auch die beiden Titelanwärter Hans Jürgen Erhart und der Pole Marcin Klonowski, sowie Albert Eder, die bemüht waren, ihre Autos für das große Finale in Schuss zu bringen. Einige der Starter, die zum ersten Mal mit dem Stock Car Sport in Berührung kamen, erklärten nach ihren Einsätzen ihre feste Absicht, in der kommenden Saison aktiv ins Renngeschehen eingreifen zu wollen.

Die Ausgangspositionen vor dem Finaltag:

In der leistungsstärksten Klasse, der Formel 2, liegt der Gloggnitzer Hans-Jürgen Erhart in der Gesamtwertung lediglich neun Punkte vor dem Polen Marcin Klonowski. Hier lauern aber auch Gerhard Windstey aus Grafenbach und Andy Bössner aus Wien noch im Hinterhalt. Mit 34 bzw. 43 Punkten Rückstand sind die beiden durchaus noch im Titelrennen.

Bei den Saloon Cars steht der Niederösterreicher Andreas Kampichler vor dem Gewinn der Meisterschaft. Er war heuer die dominierende Erscheinung in dieser Klasse. Am Finaltag, in den er mit 44 Punkten Vorsprung gegenüber seinem NÖ-Landsmann Georg Weißenböck geht, steht Mitsubishi-Pilot Kampichler wieder sein am vergangenen Renntag wegen Defekt ausgefallenes Siegerauto zur Verfügung.

Ebenso wie in der Formel 2 kommt es auch im Volvo Stock Cup zu einem Herzschlagfinale. Hier liegt Otto Lehr aus Gars am Kamp auch nur sieben Zähler vor seinem ersten Verfolger Georg Gschwandner.

 
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