Bericht: Dynamites Offroad Team

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Kaiserwetter beim Stockcar-Cup im Dynamite Tours Oval

Sommerpause fand auf explosivem Terrain ihr Ende

Sommer, Sonne und herrliche Drifts –Motorsportherz, was willst du mehr?
Das Dynamite Tours Areal zeigte sich wieder von seiner schönsten Seite,

wenngleich das Starterfeld mächtiger hätte sein können. In der gut besetzten Jugendklasse feierte Max Erhard den Sieg. In der Volvoklasse wurde das Grande Finale ein regionaler Triumph von Christoph Schmudermayer vor Harald Reitprecht. In der Wertungsklasse Saloon konnte sich Lisa Wolf den Sieg im B-Finale und im Grande Finale sichern. In der Königsklasse der F2-Boliden ging der Tagessieg an Dietmar Grill. Markus Lechner fuhr die schnellste Runde im Dynamite Tours Oval.

Das Wetter zeigte sich von seiner sommerlichen Seite - bei strahlendem Sonnenschein agierten die Rennfahrer und bescherten den Zusehern tolle Rennaction im Dynamite Tours Areal.

Der Rennablauf garantiert packende Duelle, muss doch der Schnellste des letzten Laufes immer vom Schluss im Folgerennen starten. Die Punkte für Sieg und Platzierung werden vom Vorlauf über das B- und A-Finale bis hin zum Grande Finale deutlich mehr. Für die Fahrer ist somit auch Taktik angesagt, um beim punkteträchtigsten Rennen einen guten Startplatz zu erreichen, aber nicht auf dem Weg dorthin zu viele Punkte liegen zu lassen.

Mit der Jugendklasse wurde heuer eine neue Klasse für alle 13- bis 17-Jährigen geschaffen. Sie dürfen Autos mit einem Benzin-Saugmotor mit höchstens 1600 ccm und maximal 100 PS bewegen. Max Erhart konnte in Rappolz die meisten Punkte mitnehmen und in der Cup-Gesamtwertung Punkte auf Kevin Troll, der hier in Führung liegt und in Rappolz Zweiter wurde, gutmachen. Rang drei in Rappolz ging an den Zweiten im Cup, Paul Puchegger, der im ersten Rennen der heurigen Saison in Rappolz den Sieg einfuhr.


In der Saloonklasse - hier sind alle zweiradgetriebenen Autos bis 2000 ccm zugelassen - wurde hart gefightet. Lukas Troll kam als Gesamtführender ins Dynamite Tours Areal und konnte seine ersten beiden Vorläufe auch gleich gewinnen, im dritten belegte er Rang zwei und stieg somit ins A-Finale auf, wo er sich letztlich am zweiten Rang platzierte. Im Grande Finale wurde der Männerspielplatz von Dynamite Tours zum Emanzipationsareal, denn Lisa Wolf, die Siegerin des B-Finales, zeigte ihr Können und blieb unbeeindruckt von der Vielzahl an männlichen Kontrahenten. Sie holte sich den Sieg und fuhr in der Saloonklasse auch die schnellste Runde. Die Freude über diesen Rennsieg zeigte Lisa Wolf offen, rückte sich doch auch in der Gesamtcupwertung auf den dritten Rang nach vorne. In Front liegt nach Rappolz Lukas Troll – er steht schon fast als Gesamtsieger fest, und auf Rang zwei rangiert Erwin Ostler.

 

Heiß umkämpft war die Volvo-Klasse, diese schwedischen Schwergewichte begeistern mit gekonnten Drifts und packenden Duellen. Die Vorläufe gewannen Anton Bock, Christoph Schmudermayer und Fritz Hemmelmeyer. Im A-Finale holte sich Paul Bierl den Sieg, ehe im Grande Finale das Feld nochmals kräftig durchgemischt wurde. Harald Reitprecht holte sich die Führung nach dem Start, musste diese nach der Hälfte des Rennens an Christoph Schmudermayer abgeben, welcher sich auch den Sieg holte und die schnellste Runde fuhr. In der Cupgesamtwertung liegt Fritz Hemmelmeyer vor Paul Bierl und Anton Bock in Front, dahinter folgen die Japonser Christoph Schmudermayer und Harald Reitprecht.


Die Königsklasse im Stockcarsport stellen die F2-Boliden dar. Mit einem Mindestgewicht von 640 kg und rund 160 PS mit Heckantrieb sind die Dinger richtig schnell und für die Zuseher ein Genuss, anzusehen. In den Vorläufen waren Gerhard Windstey einmal und Patrik Krassnigg zwei Mal erfolgreich, im A-Finale konnte sich Dietmar Grill den Sieg holen, ehe im Grande Finale Markus Lechner den Sieg fixierte. In der Cupgesamtwertung liegt Patrick Krassnigg vor Gerhard Windstey und Marcus Lechner in Front. Die schnellste Runde in Rappolz fuhr Marcus Lechner.

 
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