Startschuss nach der Sommerpause

Nach acht Wochen Erholungsphase wird es am nächsten Samstag, dem 26. August, wieder ernst / In der Sandbahn-Arena von Natschbach-Loipersbach steht der 4. Renntag zum Stockcar Racing Cup 2017 auf dem Programm

 

Es geht wieder los! Nach acht Wochen Pause hat das Warten ein Ende. Der Stockcar Racing Cup 2017 findet mit dem 4. Renntag der Saison seine Fortsetzung. Austragungsort ist am nächsten Samstag, dem 26. August, wieder die Sandbahn-Arena in Natschbach-Loipersbach.

Andreas Kampichler, der mit Gerald Koloc und Walter Lechner für die Organisation des Drift-Spektakels verantwortlich zeichnet, erwartet auch diesmal ein Starterfeld von an die 50 Piloten, die sich aufgeteilt in die Klassen Formel 2, Hecktrieb, Saloon Cars sowie Stockcar Junior messen werden. Wobei diesmal die wie immer quantitativ stärkst besetzte Saloon-Klasse einen besonderen steirischen Einschlag bekommen dürfte. Kampichler: „Eine Gruppe aus Vorau bei Hartberg hat vier Saloon Cars angekauft und ist momentan fest am Schrauben, damit sie nächste Woche mitfighten können.“

In der motorisch stärksten Klasse, den mit 180 PS ausgestatteten Formel-2-Boliden, bekommt es der relativ klar führende Grafenbacher Marcus Lechner wie zuletzt auch diesmal wieder mit einem absoluten Drift-Spezialisten zu tun. Neben dem schärfsten Verfolger Manuel Otter ist u. a. nämlich auch Rallye-Ass Luca Waldherr wieder mit von der Partie. Der 23-jährige Opel-Adam-Pilot hat nach seiner Stockcar-Premiere beim letzten Renntag im Juli Appetit auf mehr bekommen. „Dank den Organisatoren Andi Kampichler und Gerald Koloc habe ich wieder die Möglichkeit bekommen, hier dabei zu sein. Das freut mich unheimlich, weil Stockcar einfach ein toller Sport ist und es andererseits auch total lässig ist, vor den vielen Fans fahren zu können.“ Dass ein ansprechender Teil des bis zu 1000-köpfigen Publikums auch im Lager Waldherrs zu finden ist, war schon zuletzt zu bemerken. „Da bin ich nur wegen einem einzigen Punkt Unterschied Vierter geworden. Das möchte ich diesmal ausbügeln“, sagt Luca Waldherr, der mit einem Auge schon ein bissel aufs Podest schielt, „auch wenn’s schwer wird, weil da schon sehr schnelle Leute als Gegner dabei sind“.

Bei den Saloon Cars führt Georg Weissenböck aus Küb mit einem Vorsprung von 19 Punkten auf den Wiesmather Roman Führinger, nur vier bzw. neun Zähler dahinter lauert jedoch auch das Weinviertler Duo Lukas und Sascha Troll auf seine Chance.

In der erst heuer neu ins Programm genommenen, aber nichtsdestotrotz sehr beliebten Heckklasse führt Organisator Gerald Koloc mit 30 Punkten Vorsprung auf Paul Bierl. Der Wiener Fritz Hemmelmeyer, der letztes Jahr die Volvo-Klasse für sich entschieden hat, weist nur 44 Zähler Rückstand auf, was ihm ebenfalls noch gute Chancen einräumt.

 

Bei den Junioren, wo Burschen und Mädchen von 13 bis 17Jahren ihr Können zeigen, kommt der schnelle Neunkirchner Gabriel Giuglea als Führender nach Natschbach. Ebenfalls aus Neunkirchen kommt dessen härtester Widersacher Marco Steiner. Aber auch der Puchberger Michael Kindl hat heuer schon so manche Überraschung geliefert und ist noch im Rennen um den Titel vertreten.Startschuss nach der Sommerpause

 

 

 
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