Großkampftag Nummer 5 in der Sandbahn-Arena

Die österreichischen Stockcar-Asse geben am Samstag, dem 7. Oktober, wieder Vollgas / In vier Kategorien wird in Natschbach-Loipersbach wieder um Punkte und Siege gekämpft / Ein  weiterer Renntag kommt heuer noch dazu

 

Die Sportarena von Natschbach-Loipersbach ist am nächsten Samstag wieder Schauplatz für einen durch und durch rechtschaffenen Haufen des heimischen Motorsports. An die 50 Piloten werden es wieder sein, die am 7. Oktober praktisch den ganzen Tag wieder um Punkte und Siege im Stockcar Racing Cup kämpfen werden. Gefahren wird wie immer in vier verschiedenen Kategorien – angefangen von der Königsklasse Formel 2 über die Saloon Cars bis zur Hecktriebler-Klasse  sowie zum immer gefragter werdenden Jugend-Bewerb.

 

Es ist der fünfte Renntag im Stockcar Racing Cup 2017, und bis vor kurzem hat es so ausgesehen, als wäre dieser bereits der Finaltag. Dass er dies nun aber nicht ist, liegt daran, dass die Organisations-Crew rund um Andreas Kampichler und Gerald Koloc mit dem 4. November noch einen zusätzlichen sechsten Tag gefunden hat, an dem dann die endgültigen Entscheidungen um die jeweiligen Gesamtsiege des heurigen Jahres fallen werden.

 

Auf einen interessanten Mann aus der österreichischen Racer-Szene dürfen sich die Fans nächste Woche in der motorisch stärksten Formel 2 freuen. „Manuel Michalko hat mich angerufen und sich für den fünften Renntag angemeldet“, freut sich Organisator Kampichler über den Start des weithin bekannten Bergrallye-Spezialisten. Der 36-jährige Toppilot kann in seiner eigentlichen Profession – dem Bergrennsport – bei 87 Starts auf 57 Siege verweisen und unterstreicht mit dieser Quote seinen ungestillten Hunger nach Erfolg. Außerdem bringt Manuel Michalko wohl auch viele Fans mit nach Natschbach. Der geborene Neunkirchner lebt nur sechs Kilometer vom Austragungsort entfernt in Breitenau und darf somit als absoluter Lokalmatador gehandelt werden.

 

Ein anderer Publikumsliebling ist zum Zuschauen verdammt, muss jedoch froh sein, dass er das überhaupt schon wieder kann. Anton Bock, der beim letzten Renntag vor einem Monat in der Formel 2 nach einem dreifachen Überschlag mit einem Wirbelbruch im Landesklinikum Wiener Neustadt landete, konnte dieses zum Glück schon wieder verlassen. An einen Start des 45-jährigen Würflachers ist heuer aber verständlicher Weise nicht mehr zu denken. Andreas Kampichler: „Wir sind alle sehr erleichtert, dass es dem Toni wieder halbwegs gut geht und wünschen ihm natürlich alles Gute für seinen weiteren Genesungsweg.“

 

Die Gesamtführenden und also somit auch die großen Gejagten sind nächste Woche in der Formel 2 Marcus Lechner aus Grafenbach, bei den Saloon Cars Georg Weissenböck aus Küb, bei den Hecktrieblern Gerald Koloc aus Gloggnitz und bei der Jugend Michael Kindl aus Puchberg.

 
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