News 2019/4

Im neuen Kleid zu neuer Spannung!

 

 

Am Samstag, dem 27. April, beginnt in Natschbach-Loipersbach der Stockcar Racing Cups 2019 / In der Winterpause wurden dem Thema Sicherheit und Übersichtlichkeit einige Neuerungen gewidmet / 180 Tonnen Sand wurden in  die Rennbahn eingearbeitet

 

Es geht wieder los. Mit dem nächsten Wochenende hat das Warten für die Fans des Stockcar Racing Cups in Österreich – und diese werden erfreulicher Weise immer mehr – ein Ende. Auf dem Rundkurs der Sportanlage in Natschbach-Loipersbach lassen die Piloten am Samstag, dem 27. April, wieder die Motoren ihrer Boliden heulen. Der erste von insgesamt sechs Renntagen startet mit den Trainings um 12 Uhr und mit den ersten von drei Vorläufen um 13 Uhr, danach folgen wie gewohnt die jeweiligen Finalläufe, ehe der Renntag dann mit den Grande Finales in den alles entscheidenden Showdown geht.

 

Um Zuschauern wie Aktiven den größtmöglichen Spaß an der Freud zu bieten, hat Stockcar-Racing-Cup-Organisator Gerald Koloc in der Winterpause an einigen Rädchen gedreht – sowohl im baulichen als auch im sportlichen Bereich. So wurde als eher leichtere Übung das Rennbüro etwas auf Vordermann gebracht und als im wahrsten Sinn des Wortes schwerer Gegenpart 180 Tonnen roter Ziegelsand auf der 400 Meter langen Rennstrecke verteilt.

 

„Im sportlichen Bereich“, erklärt Gerry Koloc, „ist mein Fokus auf dem Thema Sicherheit gelegen.“ So wurde das Rennoval rundherum mit 16 roten Leuchten ausgestattet, die bei einem Rennabbruch blinken werden. Koloc: „Zusätzlich gibt es nunmehr 16 gelbe Drehlichter, die den Sinn einer gelben Flagge haben und dort, wo es während eines Rennens ein Hindernis gibt, auf dieses deutlich sichtbar hinweisen werden.“ Deutlich sichtbarer soll für alle auch das Startsignal werden. Dafür sind künftig sechs Überkopfleuchten zuständig, die nach dem Einbiegen des Vorausautos nach der Einführungsrunde auf Grün schalten und somit das Rennen freigeben.

 

Gefahren wird unverändert in vier verschiedenen Klassen

 

  • Formel 2, einsitzige Boliden mit Frontmotor und Heckantrieb;
  • Salooncar-Klasse mit einer ausschließlich werkseitiger Motorisierung bis 2000 ccm oder Turbodiesel und Frontantrieb;
  • Hecktrieb-Klasse mit ausschließlich werkseitigem Motor, jedoch ohne ccm-Beschränkung und wie der Name schon sagt Heckantrieb;
  • Juniorklasse (für Teilnehmer von 12 bis 16,99 Jahre) mit einer Motorisierung bis max. 1600 ccm, max. 100 PS Leistung, Benzin Sauger, Diesel Turbo möglich, nur mit original werkseitig mitgeliefertem Motor zugelassen, Heck- oder Frontantrieb erlaubt.

 

Doch nicht nur das Thema Sicherheit ist Gerald Koloc sehr wichtig, auch auf Disziplin will er künftig mit erhöhter Aufmerksamkeit achten. „Ich möchte ein gewisses Niveau in unsere Sportart bringen. Unsportliche Aktionen sowohl auf der Rennstrecke als auch abseits davon werden in Zukunft rigoros bestraft. Nur so können wir die gewollte Vorbildwirkung erzielen.“

 

Auf die erste Nennliste für die neue Saison – Nennschluss ist der kommende Sonntag um 24.00 Uhr – ist man im Organisationsbüro schon sehr gespannt. Gerald Koloc: „Das Interesse an einem Start war im Vorfeld unglaublich groß. Ich gehe daher von einer riesigen Teilnehmerliste aus.“

 

Wer das alles sehen will, der kann am Samstag, dem 27. April, zum Eintrittspreis von 10 Euro (Jugendliche bis 15 Jahre frei)  dabei sein. Oder man holt sich gleich entweder über die Homepage www.stockcar-racing.com oder vor Ort in Natschbach die neue Jahreskarte um 50 Euro für alle sechs untenstehenden spannenden Renntage 2019.


Sportpressedienst
Armin Holenia
Wolfgang Nowak

 
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