Sensations-Duell der Rallye-Champions in Natschbach

 

  • Beim ersten Lauf zum Austrian Stockcar Racing Cup 2013 kämpfen am Samstag mit Andreas Aigner und Manfred Stohl zwei Rallye-Weltmeister um den Sieg
  • Rallye-Staatsmeister Kris Rosenberger will aber auch ein Wort mitreden
  • Eine actionreiche Premiere mit Stars aus der Autocrash-Szene feiern die Saloon-Cars


Einen spektakulären Saisonauftakt feiert der Austrian Stockcar Racing Cup am kommenden Samstag, dem 20. April. Ab 14.30 Uhr geht es in der Speedway-Arena in Natschbach-Loipersbach los.  Am Start  der Formel-2-Klasse stehen unter anderem drei absolute Stars aus der nationalen Rallye-Szene: mit  Andreas Aigner und Manfred Stohl zwei Welt- und mit Kris Rosenberger ein Staatsmeister. Und gefordert wird das hochkarätige Trio noch zusätzlich vom achtfachen Speedway-Meister Andy Bössner. Ein publikumswirksames Menü ist also angerichtet. Zu konsumieren ist es von den Motorsport-Fans um lediglich 10 Euro Eintritt, Kinder bis 15 Jahre sind gratis dabei.

„Ich freue mich wieder einmal auf einen Vergleich mit Manfred Stohl, den es ja leider in der Rallye-Staatsmeisterschaft heuer nicht gibt, weil er dort nicht fährt“, sagt Kris Rosenberger. Und: „Ich bin überzeugt, dass dieser Saisonauftakt hält, was er verspricht.“ Nämlich Action von Anfang bis zum Schluss. Dafür zeigt schon verantwortlich, dass auch der ehemalige Rallye-Production-Car-Weltmeister und nunmehrige ERC-Star Andreas Aigner („Ich bin schon echt heiß auf das Sand-Spektakel“) am Start steht. „Viel Feind, viel Ehr“, strapaziert Rosenberger ein altes Sprichwort hinsichtlich des Antritts des schnellen Steirers. „Respekt ja, Angst nein“ empfindet der smarte Niederösterreicher. Warum auch? Rosenberger hat sich bislang als absoluter Stockcar-Spezialist präsentiert. Drei Mal ist er angetreten, drei Mal hat er Natschbach als Sieger verlassen, „Und diese Serie möchte ich natürlich fortsetzen.“

Ungebrochen ist das Interesse am heuer erstmals stattfindenden Stockcar-Cup in der Saloon-Klasse, der abwechselnd  mit dem Formel-2-Cup zur Austragung kommt. Bei diesen Rennen mit wie normale Straßenfahrzeuge aussehenden Boliden haben sich besonders Piloten aus der Autocross- und Autocrash-Szene in die Nennliste, die für beide Klassen noch bis Samstagvormittag geöffnet ist, eingetragen. Am Start stehen unter anderem
Patrik Kraßnigg, Autocrash-Gesamtstaatsmeister 2006, Vizegesamtstaatsmeister 2005 und 2011, 10-facher Staatsmeister in div. Klassen jeweils Crash Spezial; Andreas Kampichler, Autocrash-Staatsmeister 2012 Klasse 3 seriennahe; Thomas Doppelreiter Quereinsteiger, kommt aus der 4x4-Offroad-Szene; Hans-Jürgen Erhart - Autocrash-Gesamtstaatsmeister 2003, mehrfacher Klassensieger jeweils seriennahe, Enduro-EM-Lauf 2004 (Rumänien) 7. Platz in der Österreich-Klasse; Christian Bauer aus der Autoslalom-Szene; Martin Kalteis, Rallye-Challenge-Junior-Sieger 2007, Austrian-Rallye-Trophy-Sieger 2011;  Mario Hofer, Autocrash-Newcomer und Florian Dorfstätter, Autocrash-Newcomer.


Nach den Finalläufen der beiden Klassen, in denen zur bisher stets vielumjubelten Freude der Zuschauer alle Autos auf einmal gegeneinander fahren, und der Siegerehrung soll heuer auch ein kulinarisch wie musikalisch untermaltes Zelt für gute Stimmung sorgen. Hier haben die Zuschauer die Möglichkeit, nach dem Renntag  mit ihren Favoriten, Idolen oder Freunden Aug‘ in Aug‘ das Gesehene noch nachzubesprechen.

 
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