Stockcar
Auch Facebookstar Marco Wagner hüpfte hinters Lenkrad

 

 

 
Heiße Duelle endeten in Natschbach mit kaltem Guß

 

Rennvideo online!!!

Vor rund 800 begeisterten Zuschauern fand heute der 4. Renntag des Stockcar Racing Cups 2016 in Natschbach-Loipersbach statt / Patrik Krassnigg  in der Formel 2, Hans-Jürgen Erhart bei den Saloon Cars, Paul Bierl im Volvo Stock Cup sowie Markus Kurz in der Jugendklasse holten sich die Tagessiege / Die Grande Finale wurden wegen heftigem Gewitter nicht gefahren

 

Von vielen spannenden Rennen war der Stockcar Racing Cup 2016 am heutigen Samstag geprägt. Für den vierten Renntag der Saison war der Tross aus Formel 2, Saloon Cars, Volvos und der erst heuer neu ins Leben gerufenen Jugendklasse ins Heimatstadion nach Natschbach-Loiperbach zurückgekehrt. Dort war Mitte Mai auch schon der zweite Renntag über die Bühne gegangen. Dazwischen wurde in Rappolz und vor drei Wochen erstmals in Hollabrunn gefahren.

 

Die Veranstalter-Riege rund um die Gloggnitzer Hans-Jürgen Erhart und Andreas Kampichler konnten letztendlich durchatmen. Die prognostizierten schweren Gewitter setzten später ein als angesagt und so mussten nur die Grande Finale gecancelt werden. Die Ergebnisse der A-Finale, die in allen Klassen noch gefahren werden konnten, wurden auch als Endergebnisse gewertet.

 

Hitzig war’s aus sportlicher Sicht für die ca. 800 Stockcar-Fans, die gekommen waren, freilich trotzdem, denn die Protagonisten in ihren Boliden schenkten sich vor ihrem treuen Anhang nichts. In der Formel 2 standen 8 Piloten am Start, bei den Saloon Cars gaben 19 Starter Gas, der Volvo Stock Cup war mit 9 Rennfahrern vertreten, und in der Jugendklasse waren mit 8 Talenten diesmal so viele Interessenten dabei wie bisher noch nie.

 

Die drei Vorläufe der Formel 2 sahen drei verschiedene Sieger. Mit dem regierenden Champion Andreas Bössner (Wien), dem Steirer Patrik Krassnigg (Voitsberg) und Gerhard Windstey (Grafenbach) setzten sich drei Fahrer durch, die schon seit Jahren in der Stockcar-Szene erfolgreich dabei sind. Patrik Krassnigg war es dann, der sich auch das A-Finale sicherte. Er gewann vor Andy Bössner und dem Polen Marcin Klonowski.

 

Die Vorläufe der Saloon Car Klasse wurden ob der hohen Anzahl an Teilnehmern in drei Gruppen durchgeführt. Hier stach einmal mehr der Weinviertler Lukas Troll (Hausbrunn) heraus. Er gewann so wie zuletzt in Hollabrunn auch heute alle seine drei Vorläufe. Während die Gruppe 2 mit drei verschiedenen Siegern - Marcel Fuchs ((Grafenbach),  Jürgen Ebner (Ternitz) und Gerald Tichy (Wr. Neustadt) – sehr ausgeglichen war, sorgte in der Gruppe 3 vor allem das Duell Hans-Jürgen Erhart (Gloggnitz) gegen Gerhard Zöger (Lichtenwörth) für Begeisterung. Der ehemalige F2-Meister Erhart gewann einen, Zöger als aktueller Saloon-Car-Titelverteidiger zwei Umläufe. Das B-Finale ging mit Martina Brünner aus Ternitz an die

weibliche Fraktion. Sie verwies Roland Hofmann aus Puchberg sowie den Wiener Norbert Klein auf die Plätze zwei und drei. Unglaublich turbulent ging es im anschließenden A-Finale zu. Erst fabrizierte Marcel Fuchs einen Salto, woraufhin das Rennen abgebrochen wurde. Unmittelbar nach dem Neustart wurde die Strecke für die beinhart aneinander klebenden Lukas Troll und Gerhard Zöger zu eng. Zöger krachte in den Reifenstapel, Troll verabschiedete sich mit einem doppelten Überschlag. Nach dem dritten Start hatte am Ende Hans-Jürgen Erhart die Nase vorn und holte sich 40 Punkte für den Sieg. Zweiter wurde Peter Schuckert (Wimpassing) vor Geburtstagskind Martin Auer aus Grafenbach.

 

Die meisten Vorlauf-Punkte in der Volvo-Klasse holten sich die Vorlaufsieger Fritz Hemmelmeyer (Wien), Harald Reitprecht (Japons), Alexander Cismar (Sieding) in der Gruppe 1 sowie Anton Bock (Würflach), Christoph Schmudermayer (Japons) und erstmals Ernst Sommerbauer aus Guntramsdorf in der Gruppe 2. Éine beeindruckende Leistung zeigte hier aber auch Christa Christoph aus Steinabrückl, die der Männerwelt kräftig zusetzte. Der Meisterschaftsführende Fritz Hemmelmeyer musste im dritten Vorlauf nach einem harten Aufschlag im Reifenstapel geborgen werden. Im anschließenden A-Finale entschied Paul Bierl  einen packenden Fight für sich. Hinter dem Seibersdorfer kamen Harald Reitprecht und Anton Bock ins Ziel.

 

In der Jugendklasse (13 bis 17 Jahre) überraschte der Steirer Markus Kurz (Bad Waltersdorf). Er gewann zwei Vorläufe und wurde einmal hinter Florian Koloc aus Gloggnitz und dem schnellen Weinviertler Kevin Troll (Wilfersdorf) Dritter. Mit dem Final- und somit dem Tagessieg machte Markus Kurz dann seinen absoluten Triumph perfekt – Zweiter Troll, Dritter Koloc.

 

Die nächsten beiden Renntage des Stockcar Racing Cups finden wieder in Rappolz im nördlichen Waldviertel statt, ehe es dann beim entscheidenden Saisonfinale wieder in Natschbach-Loipersbach heiß hergehen wird.

 

 

 

 
Je später der Abend, desto spannender die Rennen

Am Samstag, dem 2. Juli, findet der 4. Lauf zum Stockcar Racing Cup in Natschbach-Loipersbach als attraktives Night Race statt / Auf der beliebten Heimstrecke des Drift-Spektakels werden wieder die besten Piloten in den jeweiligen Klassen vertreten sein / Actionreiche Rad-an-Rad-Duelle warten auf die zuletzt immer mehr werdenden Fans

 

Mit dem 4. Renntag der Saison kehrt der Stockcar Racing Cup 2016 am nächsten Samstag, dem 2. Juli, nach Natschbach-Loipersbach zurück. Nach je einem Auftritt in Rappolz, in Natschbach sowie zuletzt erstmals in Hollabrunn strapazieren die Piloten diesmal neuerlich die Sandbahn der Stockcar-Austria-Geburtsstätte in der Nähe von Wiener Neustadt. Diesmal wartet sogar ein Flutlicht-Spektakel auf die besonders in Natschbach immer größer werdende Zuschauerschar. Weil der Renntag als Night Race ausgeschrieben ist, finden die entscheidenden Finalrennen erst beim Einbruch der Dunkelheit statt.

 

Wie gewohnt werden auch diesmal wieder Entscheidungen in mittlerweile vier verschiedenen Serien gesucht:

 

In der Formel 2 stehen die schnellsten Piloten am Start. Der Voitsberger Patrik Krassnigg präsentierte sich vor vierzehn Tagen in Hollabrunn bärenstark, gewann dort u. a. das A-Finale sowie das abschließende Grande Finale und kommt mit 328 Punkten als Gesamtführender nach Natschbach. Doch nur drei Punkte hinter ihm wartet der Titelträger des Vorjahrs, Andy Bössner aus Wien, und mit 315 Zählern ist auch der Niederösterreicher Gerhard Windstey in aussichtsreicher Position.

 

Bei den Saloon Cars ist wieder das größte Starterfeld zu erwarten. Organisator Hans-Jürgen Erhart, der heuer von der Formel 2 in diese Klasse gewechselt ist, fürchtet sogar, „dass wir bei der Anzahl der Anfragen einige Interessenten gar nicht annehmen können. Wir haben die Teilnehmerquote auf 36 Piloten beschränken müssen, weil wir z. B. auch die Kapazitäten im Fahrerlager dann gar nicht mehr hätten.“ Der Überraschungsmann bei den Saloons kommt heuer aus dem Waldviertel. Der Hausbrunner Lukas Troll war auch am abgelaufenen Renntag bestens gelaunt, gewann neben allen drei Vorläufen auch das A-Finale und musste sich lediglich im Grande Finale seinem schärfsten Verfolger, dem Lichtenwörther Gerhard Zöger geschlagen geben. Troll weist in der Gesamtwertung 370 Punkte auf, Titelverteidiger Zöger folgt mit 323 Zählern, und auf Platz drei liegt ebenso überraschend wie erfreulich mit Lisa Wolf aus Gloggnitz (235 Punkte) die stärkste Frau im Feld. Einen kleinen Rückschlag musste zuletzt Hans-Jürgen Erhart hinnehmen. Er musste aufgrund eines Defekts die hochdotierten Finalläufe aus- und somit wichtige Punkte liegenlassen.

 

 

 

Eine Wiener Führung gibt es im Volvo Stockcup, wenngleich diese auch hier nur hauchdünn ist. Fritz Hemmelmeyer reist mit 319 Gesamtpunkten im Gepäck an. Nur 14 Punkte hinter ihm lauert jedoch der Tagessieger von Hollabrunn, Harald Christoph aus Steinabrückl, auf seine Chancen. Paul Bierl aus Seibersdorf komplettiert mit 283 Punkten das Führungstrio bei den Volvos.

 

Die heuer neu gegründete Jugendklasse konnte zuletzt sechs Starter, alle aus Niederösterreich, präsentieren. Paul Puchegger (Ramplach), Kevin Troll (Wilfersdorf), Max Erhart (Gloggnitz), Florian Koloc (Gloggnitz), Matthias Fessl (Ternitz) und Michelle Brünner (Ternitz) geben in dieser Serie für 13 bis 17 Jahre junge Piloten/innen kräftig Gas. War Paul Puchegger in den ersten Läufen der überlegene Youngster so kristallisierte sich in weiterer Folge vor allem Kevin Troll als überaus talentierter Siegfahrer heraus. Wenngleich ihm in Hollabrunn Florian Koloc einen Vorlauf wegschnappte.

 
GELUNGENE STOCKCAR PREMIERE IN HOLLABRUNN

 

Bei traumhaften äußerlichen Wetterbedienungen und einer sehr selektiven, neuen Sandbahn am WRT Ring Hollabrunn ließen die Stockcar Piloten am Samstag, den 18. 6. 2016 die Reifen qualmen. Die vom Veranstalter ACC Crazy Drivers perfekt 

präparierte Piste, bot den Fahrern und den Zuschauern spektakuläre Läufe in den verschiedenen Läufen. Am besten zurecht, kam mit der sehr anspruchsvollen Strecke, der Saloon Rookie Lukas Troll. Er fuhr in 4 von 5 Läufen auf Platz eins und baute zugleich seine Führung in der Saloonwertung weiter aus. Gerhard Zöger konnte nach einem etwas verpatzten Auftakt mit dem Grande Finalsieg seine Fans jubeln lassen und verwies Lukas Troll und Martina Brünner auf die Plätze. Auch die F 2 Piloten hatten mit den Geländewechseln der neuen Strecke anfangs ihre Mühe die Autos sicher wie gewohnt um die Kurven zu bewegen. Nach einigen verbremsern und einem Überschlag vom Niederösterreicher Gerhard Windstey, setzte sich im A-Finale, sowie im Grande Finale der Steirer Patrik Krassnig als Tagessieger durch. Markus Lechner als Zweiter und Andi Bössner komplettierten das Podium. Von Rennen zu Rennen stärker wird das Starterfeld der Jugendklasse. Einen spektakulären Stunt lieferte hier Pauli Puchegger, der eine Kurve zu eng nahm und seinen Opel durch die Luft katapultierte. Schlussendlich brannte Kevin Troll die schnellsten Runden der Jugend in den Sand von Hollabrunn. Er setzte sich in einem sehr starken Fahrerfeld vor Florian Koloc und Kurz Markus im Finale durch. In der Volvoklasse gab es ebenfalls sehr rasante Drifts zu sehen. Großes Pech hatte hier Alexander Cismar der in der letzten Runde des Grande Finales als bis dahin Führender den Sieg Christoph Harald überlassen musste. Das Siegertrio komplett machten Hemmelmeyer Fritz und Reitprecht Harald.

Stockcar Organisator Andreas Kampichler war vom Renndebüt in Hollabrunn begeistert. Es kam von Fahrern und Zuschauern durchwegs Lob über ein gelungenes Event von Veranstalter Roland Hofmann von den ACC Crazy Drivers. 

 

 

 

 
Tolle Action beim Stockcar-Heimspiel

Natschbach-Loipersbach bot den Akteuren des Stockcar Racing Cups und rund 800 Zuschauern wieder eine perfekte Bühne / Beim zweiten Renntag 2016 holten Andy Bössner, Gerhard Zöger, Alexander Cismar sowie Nachwuchspilot Kevin Troll die jeweiligen Tagessiege

Videobeitrag online unter Media!!

 

Pure Action bekamen die rund 800 begeisterten Zuschauer beim zweiten Renntag zum Stockcar Racing Cup Austria 2016 in Natschbach-Loipersbach geboten. Heftiger Regen besonders am Vormittag hatte die Sandbahn  im Oval der einstigen Speedway-Hochburg nahe Neunkirchen in einen Rutschparcours erster Güte verwandelt. Für die Fahrer war’s offensichtlich - neben dem Ehrgeiz, möglichst viele Punkte zu sammeln - auch ein Heidenspaß, ihre Fahrzeuge durch den roten Morast driften zu lassen. Auch als im Lauf des Tages sich sogar die Sonne blicken ließ und die Strecke merklich auftrocknete, änderte sich am spektakulären Charakter des Renntages nichts.

 

Die insgesamt 47 Teilnehmer unterteilten sich in 6 Starter in der Jugendklasse, 6 Starter in der Formel 2, 25 Starter in der Saloon-Car-Klasse sowie 11 Piloten im Volvo Stockcup.

 

Die Vorläufe

Die jeweiligen Klassen hatten alle eines gemein - die Ausgeglichenheit. So richtig in den Vordergrund konnte sich kein Fahrer wirklich drängen, dazu war die interne Konkurrenz zu groß. Lediglich in der mit den meisten Fahrern besetzten Saloon-Car-Kategorie konnten der Weinviertler Lukas Troll (Hausbrunn) sowie Rene Fuchs (Grimmenstein) je zwei der drei Vorläufe für sich entscheiden. Ansonsten holten sich Jürgen Ebner (Ternitz), Titelverteidiger Gerhard Zöger (Lichtenwörth), Hans-Jürgen Erhart (Gloggnitz) sowie Udo Zwinz und Gerald Tichy (beide Wr. Neustadt) je einen Vorlaufsieg.

 

Auch in der Formel 2 hatten alle drei Vorläufe drei verschiedene Gewinner – der Steirer Patrik Kraßnigg aus Voitsberg machte den Anfang, Vorjahrs-Champion Andy Bössner (Wien) sowie Gerhard Windstey aus Oberdanegg/NÖ folgten ihm nach.

 

Bei den Vorläufen der Volvos, die in zwei Gruppen ausgetragen wurden, gingen die Vorläufe an Ernst Sommerbauer (Guntramsdorf), Alexander Cismar (Sieding), Paul Bierl (Seibersdorf),

 

Marco Wiedner (Enzenreith), Anton Bock (Würflach) und Fritz Hemmelmeyer (Wien).

 

In der heuer neu gegründeten Jugendklasse (13 – 17 Jahre) standen diesmal sechs Teilnehmer am Start - Paul Puchegger (Ramplach), Kevin Troll (Wilfersdorf), Max Erhart (Gloggnitz), Florian Koloc (Gloggnitz), Matthias Fessl (Ternitz) und Michelle Brünner (Ternitz). Der Dominator des ersten Renntages in Rappolz, Paul Puchegger, hatte diesmal mit dem Waldviertler Youngster Kevin Troll einen harten Konkurrenten. Troll gewann zwei Vorläufe, Puchegger einen. 

           

 
Weitere Beiträge...


Seite 24 von 49
free poker
© 2011 Stockcar Racing