Stockcar
Stockcar Inserate

Ab sofort haben Sie die möglichkeit, Stockcar Fahrzeuge auf unserer Homepage zu Kaufen und auch zu Verkauf zu stellen!!! 

Alle Infos finden Sie unter der Rubrik Kaufen/Verkaufen 

Bei Fragen können SIe sich gernen an den Support wenden: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

 
Stockcar Meisterfeier 2015

Stockcar Racing Cup wird nächstes Jahr erweitert

 

Neben Natschbach-Loipersbach und Rappolz wird 2016 auch in Hollabrunn gefahren

Bei Jahresabschlussfeier in Wartmannstetten wurden alle Teilnehmer geehrt und gefeiert

 

Der Aufwärtstrend im heimischen Stockcar Racing Sport wird sich auch in der kommenden Saison weiter fortsetzen. Bei der Jahresabschlussfeier im niederösterreichischen Wartmannstetten bei Neunkirchen, bei der alle aktiven Teilnehmer der Saison 2015 und verdienstvolle Mitarbeiter geehrt wurden, konnte Organisationschef Hans Jürgen Erhart verkünden, dass im nächsten Jahr nicht nur in Natschbach-Loipersbach und in Rappolz gefahren wird, sondern dass mit Hollabrunn eine weitere Destination hinzukommt.
 
Im Stockcar Racing Cup 2015 hat es insgesamt 6 Rennen gegeben. Drei wurden in Natschbach und drei in Rappolz gefahren. An diesen sechs Rennen haben insgesamt 252 Piloten teilgenommen. Dabei fiel der Löwenanteil auf die Salooncars, die mit 133 Startern vertreten waren. Dem folgten die Volvo-Starter mit 71 Teilnehmern und die Formel-2-Autos war mit 48 Startern vertreten.
 
Die erfolgreichste Veranstaltung war der letzte Lauf am 10. Oktober in Natschbach, wo 52 Fahrer an den Start gegangen sind. Erfreulich war auch die Entwicklung in Rappolz. Dort hat man am 25. April mit 34 Autos begonnen. Ein Monat später, am 30. Mai waren es schon 37. Damit konnte man auch im nördlichen Waldviertel einen Aufwärtstrend feststellen. Der dortige Mastermind Christoph Schmudermayer versicherte, in der nächsten Saison mit gezielten Aktionen weitere Fans für den Stockcar-Sport zu gewinnen.
 
Andreas Kampichler, der für die technischen Belange im Stockcar und für das Reglement zuständig ist, sprach darüber, dass es hier zu keinen gravierenden Änderungen kommen wird. Man will aber der Jugend eine Möglichkeit zur aktiven Teilnahme geben und arbeite gerade an einer diesbezüglichen Möglichkeit, in die auch der bei der Feier entschuldigte Manfred Stohl eingebunden sein wird.
                     
 
Spektakuläres Saisonfinale 2015

Großartiger Finaltag in Natschbach-Loipersbach

Rund 1000 begeisterte Zuschauer erlebten heute dramatische Rennen um die Titel im Stockcar Racing Cup / Die Meister des Jahres 2015 heißen Andreas Bössner, Norbert Tomaschek und Gerhard Zöger

Von einem sensationell hohen Teilnehmerfeld war das heutige Finale im Stockcar Racing Cup 2015 umrahmt. In Natschbach-Loipersbach wurden die Meister in drei Klassen ermittelt, und dabei standen insgesamt 52 Autos am Start. 12 Piloten kämpften in der Formel 2 um Punkte, weitere 12 im Volvo Stockcup, und mit gleich 28 Fahrern konnte die Saloon-Car-Klasse aufwarten. Zudem gaben Nachwuchsfahrer zwischen 12 und 17 Jahren aus dem Saloon-Car-Lager eine Kostprobe ihres Talents, und unter dem Applaus der Fans agierten auch die Kinder des MSC Prinzendorf. Mit ihren 10-PS-Boliden zeigten die Youngsters zwischen vier und acht Jahren ein Show-Programm und demonstrierten dabei ihre erstaunlichen Racer-Gene.

Trotz kühl-nassem Herbstwetter erlebten fast 1000 Zuschauer hochdramatische Rennen und Motorsport-Action der Extraklasse.

In der Formel 2 heißt der neue Stockcar-Meister 2015 Andreas Bössner. Der mehrfache Ex-Speedway-Staatsmeister aus Wien war als großer Favorit ins Finale gegangen und ließ dort nichts mehr anbrennen. „Ich habe heuer einfach ein Quäntchen mehr Glück gehabt als im Vorjahr. Persönlich habe ich meine Übermotivation abgelegt, ich war einfach zu ehrgeizig, wollte den Titel schon früher einfahren. Heuer ließ ich es aber wesentlich ruhiger angehen, und das hat schlussendlich zu dem Erfolg geführt, über den ich mich mit meinem ganzen Team freue.“ Andy Bössner konnte heuer zwei Renntage für sich entscheiden.

Der Superstar aus internationaler Sicht in der Formel 2 hieß diesmal Toon Schut. Ein kurzer Auszug aus der Visitenkarte des Niederländers: 8-facher nationaler Meister, 6-facher Worldcup-Sieger, 3-facher Supercup-Champion . . . Schut bestätigte seine Extraklasse mit drei Vorlaufsiegen, ehe er sich dann im A-Finale dem neuen Meister Bössner beugen musste. Im Grande Finale schlug der „fliegende Holländer“ jedoch eindrucksvoll zurück. Toon Schut gewann in überlegener Manier und holte sich so den Tagessieg vor dem Wiener Bernd Herndlhofer und dem Steirer Patrik Kraßnigg.

Auch im Volvo Stockcup stand der neue Meister Norbert Tomaschek praktisch schon vor dem letzten Renntag fest. Zu groß war der Punkte-Vorsprung des Lilienfelders auf Vorjahrs-Champion Otto Lehr aus Gars am Kamp. Tomaschek lenkte seinen Volvo routiniert durch den Tag, ließ nie einen Zweifel über sein heuriges Championat aufkommen und meinte letztendlich: „Nach einem Lernjahr 2014 bin ich heuer mit einem neu aufgebauten Auto eine problemlose Saison gefahren. Das ist mein erster Titel. Ich freue mich riesig darüber. Vielleicht hat mir meine Erfahrung als Rallye-Pilot ein wenig geholfen, obwohl im Stockcar die Kurven natürlich viel leichter zu berechnen sind.“ Den finalen Volvo-Tagessieg holte sich überraschend Georg Gschwandner vor Norbert Tomaschek und Otto Lehr.

Ein packendes Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel gab es hingegen bei den Saloon Cars. Georg Weißenböck aus Küb in NÖ war mit elf Punkten Vorsprung auf Gerhard Zöger aus Lichtenwörth zum Schlusstag gekommen. Nach drei Vorläufen hatte er diesen Vorsprung verspielt, lag Zöger seinerseits um vier Punkte vorn. Die Entscheidung musste somit in den Finalläufen fallen. Im A-Finale katapultierte sich Gerhard Zöger vom 15. Startplatz auf den zweiten Rang im Ziel und ließ Georg Weißenböck um einen Rang hinter sich. Ausgangslage vor dem Grande Finale, in dem die besten 20 Piloten vertreten waren: Zöger sechs Punkte vor Weißenböck, Nervenkitzel pur für die Fans und die Piloten also. Und hier setzte sich Gerhard Zöger die letztendlich verdiente Krone auf. Der Lichtenwörther gewann nach einem grandiosen Auftritt den letzten Lauf vor Gerald Stangl und Martin Fuchs und ließ seine zahlreichen Fans auf der Tribüne bengalische Feuer zünden. In der Jahres-Endwertung hält Meister Zöger bei 642 Punkten und Vizemeister Weißenböck, der im Grande Finale nur Vierter wurde, bei 624 Zählern. Der sechsfache Autocrash- und nunmehr erstmalige Stockcar-Meister war überglücklich: „Das war das spannendste Rennen, das ich je in meiner Laufbahn gefahren bin. Eine Entscheidung im letzten Lauf in dieser Form habe ich noch nicht erlebt. Mein großer Wunsch war es, dass es zwischen Georg Weißenböck und mir zu einem absolut fairen Finale kommt. Das hat sich erfüllt. Georg war ein großer Gegner, dem ich volle Anerkennung zolle. Den Titel widme ich meinem hervorragenden Team, das mich tatkräftigst und in den schwierigsten Situationen durch die Saison geleitet hat.“ Georg Weißenböck nahm seine knappe Niederlage gelassen: „Heute hat eindeutig der Bessere gewonnen.“

Vorab-Info: Die Meisterfeier des Stockcar Racing Cups 2015 findet am Freitag, dem 4. Dezember, im Musikerheim Wartmannstetten, Gartengasse 42, 2620 Neunkirchen, statt.

 

 

 
Heiße Action im spätsommerlichen Rappolz

36 Piloten boten dem Publikum beim heutigen 5. Renntag zum Stockcar Racing Cup spannende Rennen und jede Menge Motorsport-Spaß / Andy Bössner, Martin Auer und Fritz Hemmelmeyer schnappten sich die Tagessiege im Waldviertel

Rappolz war heute die österreichische Hochburg in Sachen Stockcar-Sport. Auf dem Gelände des Dynamite-Tours-Offroad-Parks im Gemeindegebiet von Waldkirchen/Thaya kämpften insgesamt 36 Piloten in drei Klassen beim fünften und somit vorletzten Renntag um Punkte für den Stockcar Racing Cup 2015. Am Ende durften sich Andy Bössner (Wien) in der Formel 2, Martin Auer (NÖ) bei den Saloon Cars und Fritz Hemmelmeyer (Wien) im Volvo Stockcup als verdiente Tagessieger feiern lassen.

Das rustikal-charmante Ambiente in Rappolz trug sein Übriges zu einem gelungenen Event bei. Eine neu überarbeitete und härter gemachte Rennbahn ließ die Herzen der Piloten höher schlagen, das Publikum wiederum dufte sich über eine neu ins Gelände gebaggerte Naturtribüne mit bester Sicht auf die Wettkampfarena freuen. Offensichtlich angesteckt von der allgemein guten Laune hatte sogar der Wettergott seinen Stockcar-Spaß und platzierte einen herrlichen Spätsommertag ins nördliche Waldviertel.

In der Formel 2 wurde der Meisterschaftsführende Andy Bössner seiner Favoritenrolle gerecht. Er gewann einen der drei Vorläufe, wurde einmal Zweier und einmal Dritter. Je einen Vorlauf gewann der Steirer Patrik Kraßnig bzw. der Niederösterreicher Gerhard Windstey. Denkbar schlecht lief es für Cup-Titelverteidiger Hans-Jürgen Erhart. Der Gloggnitzer kam zwei Mal nach Drehern gar nicht und einmal mit sichtbar lädiertem Fahrzeug nur als abgeschlagen Letzter ins Ziel.

Im A-Finale ging es Erhart besser, aber nicht gut genug. Hinter Sieger Patrik Kraßnig landete er nur auf Platz drei, weil sich ausgerechnet Hauptkonkurrent Andy Bössner noch gekonnt dazwischendrängte und somit wieder mehr Punkte sammeln konnte.

Mit dem anschließenden Sieg im Grande Finale ist Andy Bössner vor dem letzten Renntag nunmehr der Top-Titelfavorit, zumal seine schärfsten Verfolger Marcin Klonowski und Hans-Jürgen Erhart mit Platz sechs bzw. sieben auch hier weit hinten landeten.

In zwei Gruppen wurden wieder die Vorläufe der mit 17 Autos am stärksten besetzten Saloon-Car-Klasse gefahren. Gruppe 1 wurde hier wie heuer schon so oft zur One-Man-Show für Gerhard Zöger aus Lichtenwörth. Mit zwei Siegen und einem zweiten Platz (trotz Patschen rechts hinten) unterstrich er seine Meisterambitionen. Jürgen Ebner aus Ternitz gewann den dritten Vorlauf.

In Gruppe 2 bewies Georg Weißenböck aus Küb warum er Zögers Verfolger Nummer 1 in der Cup-Gesamtwertung ist. Der Niederösterreicher holte sich ebenfalls zwei Vorläufe. Im dritten, den Erwin Ostler aus Neunkirchen gewann, platzierte der sich auf Rang zwei.

Nachdem sich der Wiener Neustädter Gerald Tichy vor dem Damen-Duo Lisa Wolf und Janine Stangl den Sieg im B-Finale sicherte, begann das A-Finale mit einem richtigen Knall-Effekt. Ausgerechnet Favorit Gerhard Zöger donnerte in einem motivationsbedingten Anfall von Übermut schon in der ersten Kurve nach dem Start in die Beton-Leitplanke und musste sein Auto mit gebrochener Radaufhängung und gebrochenem Querlenker abstellen. Diesen Fehler wiederum nutzte Georg Weißenböck gekonnt aus, um mit einem Sieg voll zu punkten.

Dass Zöger am Grande Finale überhaupt teilnehmen konnte, verdankte er wie heuer schon öfters der Kunst seiner Mechaniker-Crew. Genützt hat es leider nicht ganz so viel, denn nach einem Dreher und Reifenschaden verlor er viel Zeit und noch mehr Punkte. Den Tagessieg holte überraschend Martin Auer aus Grafenbach vor dem vielumjubelten Zweiten Rainer Häusler vom Waldviertler Stockcar Club Waldkirchen. In der Gesamtwertung der Saloon Cars hat nunmehr Georg Weißenböck die Spitze übernommen.

Ausgeglichene Verhältnisse gab es hingegen im Volvo Stockcup. Auch dieser wurde mit 12 Startern in zwei Vorlauf-Gruppen ausgetragen. Gruppe 1 sah dabei mit Norbert Tomaschek (Lilienfeld), Lokalmatador Harald Reitprecht (Japons) und dem Tiroler Rudolf Nothdurfter (Wörgl) drei verschiedene Sieger. In Gruppe 2 konnten sich zwei Mal Otto Lehr (Gars am Kamp) und einmal Anton Bock (Würflach) durchsetzen. Das B-Finale ging an den Wiener Fritz Hemmelmeyer. Im mit Spannung erwarteten A-Finale galt das Augenmerk den Titelkandidaten Norbert Tomaschek und Otto Lehr, die sich nicht aus den Augen ließen, so dadurch aber auch nicht nach vorne kamen. Dies nutzte Anton Bock zum Sieg, während Otto Lehr in der letzten Runde in einem harten Duell von Tomaschek eingedreht und auf den letzten Platz verwiesen wurde. Auch das Grande Finale wurde zur Wiener Sache: Fritz Hemmelmeyer durfte sich nach 12 Runden als Sieger vor Harald Christoph und Paul Bierl feiern lassen. Norbert Tomaschek blieb vor Otto Lehr und behält die relativ klare Führung in der Gesamtwertung.

 

Der hochspannende Finaltag zum Stockcar Racing Cup 2015 findet am Samstag, dem 10. Oktober, in Natschbach-Loipersbach statt.

 
Coole Action bei sengender Hitze

Bei Backofen-Temperaturen präsentierten die Piloten des Stockcar-Racing-Cups in Natschbach-Loipersbach packende Rennen / Nach den Finalis unter Flutlicht jubelten 700 Zuschauer mit den Tagessiegern Marcus Lechner, Gerhard Zöger, Norbert Tomaschek

 

Die Stockcar-Haudegen sind temperatur-resistent. 8 Formel-2-, 24 Saloon-Car- und 12 Volvo-Piloten kämpften heute bei sengender Hitze im Rahmen des Stockcar Racing Cups um Punkte. Schauplatz des glühenden Gefechts, das als Night-Race ausgetragen wurde und daher von Nachmittag bis in den späten Abend hineinging, war die Sandbahn-Arena in Natschbach-Loipersbach. Als Sieger des vierten Renntags durften sich am Ende Marcus Lechner (Formel 2), Gerhard Zöger (Saloon Cars) sowie Norbert Tomaschek (Volvos) feiern lassen.


Geprägt war die vierte Saisonauflage von hautnahen und beinharten Rad-an-Rad-Duellen, die von den Fans dementsprechend euphorisch begleitet wurden. Besonders die Fangruppe um den Lichtenwörther Gerhard Zöger stach in der Disziplin Lautstärke wieder einmal besonders hervor.


Gefahren wurden in den jeweiligen Klassen wie gehabt je drei Vorläufe, ein A- bzw- B-Finale sowie das abschließende Grande Finale, das die jeweils besten 20 Piloten bestritten.


In der Formel 2 holten der Pole Marcin Klonowski, der Champion aus Niederösterreich Hans-Jürgen Erhart sowie der Wiener Andy Bössner je einen Vorlaufsieg. Turbulent ging es im A-Finale zu. Erst blieb Titelverteidiger Hans-Jürgen Erhart mit gebrochener Hinterachse liegen, was zu einem Rennabbruch führte. Nach dem Reststart setzte sich Gerhard Windstey (Grafenbach) von der Meute ab und brachte den Sieg ins Ziel.


Der Kampf um den Tagessieg der Formel 2 wurde dann im Grande Finale entschieden. Und hier gab es mit Marcus Lechner einen echten Überraschungssieger. Ausgerechnet an seinem morgigen 22. Geburtstag landete der Grafenbacher seinen bisher größten Stockcar-Triumph - 1,3 Sekunden vor Marcin Klonowski und 2,1 Sekunden vor Hans-Jürgen Erhart.


Die Saloon-Car-Klasse wurde auf Grund der hohen Starterzahl in zwei Zwölfer-Gruppen gefahren. Hier wuchsen in Gruppe 1 dem Neunkirchner Erwin Ostler, Martin Fuchs aus Schwarzau und Roman Führinger aus Wismath die schnellsten Flügel. Bemerkenswert: mit Janine Stangl (Ternitz), Lisa Wolf (Gloggnitz), Martina Brünner (Ternitz) und Carmen Pungersek (Breitenstein) standen hier vier Niederösterreicherinnen am Start.


In Gruppe 2 der Saloons war Gerhard Zöger einfach unschlagbar. Er holte sich mit drei Siegen unter dem Jubel seiner Sympathisanten die volle Punktezahl. Einen relativ klaren Sieg landete Rene Fuchs aus Grimmenstein im Finale B der Saloon Cars. Er kam um sechs schneller ins Ziel als sein erster Verfolger Dominik Haller (NÖ/Peisching).


Im A-Finale ging Dominator Zöger auf Nummer sicher, gab sich mit Platz vier und weiteren 31 Punkten zufrieden. Den Sieg schnappte sich der Gewinner des dritten Vorlaufs Roman Führinger.


Ein hochspannendes Grande Finale setzte hier den Schlusspunkt. Vom letzten Startplatz aus zündete Gerhard Zöger eindrucksvoll den Turbo, überholte einen Gegner nach dem anderen, um nach sechs der zwölf Runden auf Platz eins zu stehen. Dieser geriet aber noch in Gefahr, weil das Rennen nach einer Kollision abgebrochen und dann neu gestartet werden musste. Und ab da leistete Georg Weissenböck (NÖ/Küb) heftigsten Widerstand, ging sogar in Führung, ehe ihn dann Zöger kurz vor Schluss noch einmal stellen und den Tagessieg landen konnte. Berechtigter Song der Fans: „So sehen Sieger aus!“


Auch die Volvos absolvierten ihre Vorläufe in zwei Gruppen (zu je sechs Autos). Harald Christoph und zwei Mal Norbert Tomaschek sicherten sich hier die Siege in der Gruppe 1.


Volvo-Stockcup-Titelverteidiger Otto Lehr, Friedrich Hemmelmeyer und Marco Wiedner waren in der Gruppe 2 die schnellsten „Vorläufer“.


Im B-Finale der Volvos setzte sich Markus Walter hauchdünn durch. Das A-Finale sicherte sich dann wieder Friedrich Hemmelmeyer vor Norbert Tomaschek und Anton Bock.


Im dramatischen Grande Finale hatte der Gesamtführende Norbert Tomaschek die Nase vorne. Das Podest vervollständigten Friedrich Hemmelmeyer und Otto Lehr.

 

 


Seite 26 von 49
free poker
© 2011 Stockcar Racing