Stockcar
News 2023/03

Toller Saisonstart der Stock Car Driver in Natschbach-Loipersbach

 

Bei besten Bedingungen verlief erster Renntag vor 900 Zuschauern spannend

Tagessiege gingen an Jayden Holzer (Jugend), Stefan Holzer (Heck), Andreas Haider (Saloon) und Sjoerd Kranenburg (F2-Klasse)

 

Heute Samstag wurde die Stockcar Racing Saison auf der vierhundert Meter langen Sandbahn in Natschbach gestartet. Es war der erste von fünf geplanten Renntagen. Die äußeren Bedingungen waren geradezu ideal, die daraus resultierende gute Stimmung war den Fans aber auch den Teams mit ihren Aktiven ins Gesicht geschrieben. Damit stieg auch der Ehrgeiz bei allen Beteiligten. Mister Stockcar Gerald Koloc konnte mit seiner Nina diesmal exakt 41 Fahrer begrüßen, die sich wieder aus den vier Klassen F2, Saloon, Heckantrieb und Jugendklasse zusammensetzten. Im Detail waren dies durch besondere Initiative von Bernd Herndlhofer 15 F2 Fahrzeuge mit Sjoerd Kranenburg, einem Gast aus den Niederlanden, 12 Saloon, 5 Heck und neun Stockcars mit Jugendlichen.

 

 

Mit einem tollen Zweikampf zwischen Edi Haider und Marcel Burghart endete der 1. Vorlauf in der Saloonklasse 1. Nach dem Start führte Haider, dann gelang dem Steirer Burghart ein unheimlich starkes Überholmanöver, am Ende hieß der Sieger Burghart. In der zweiten Gruppe war Andre Haider vor Andreas Haider erfolgreich. Im zweiten Vorlauf der Saloon 1 Klasse war der Burgenländer Peter Strass der Schnellste dies vor dem Steirer Marcel Burghart. Und in der Saloon 2 Gruppe drehte sich das Karussell. Diesmal siegte Andreas vor Andre Haider. Seinen zweiten Erfolg feierte dann Marcel Burghart im dritten Vorlauf vor Edi Haider. In der zweiten Saloon Gruppe hieß das Resultat neuerlich Andreas vor Andre Haider. Im A-Finale dominierten die Haiders. Andreas gewann vor Andre Haider, Dritter wurde Marcel Burghart. Das Grande Finale holte sich überraschend aber durchaus verdient die Ternitzerin Michelle Brünner vor drei Haiders mit den Vornamen Andreas, Edi und Andre. Sieger der Tageswertung wurde Andreas Haider vor Andre Haider und Edi Haider

 

Viel Dramatik gab es im ersten Vorlauf der F2 Klasse 1. Kurz nach dem Start kam es vermutlich durch einen Reifenschaden von Bernd Herndlhofer zu einer Kollision in die auch Andre Fleischer und der Holländer Sjoerd Kranenburg verwickelt waren. Fleischer und Bernd Herndlhofer schieden aus, während Kranenburg bei Neustart des Rennens die Führung übernommen hatte. Dann kam es zu einem neuerlichen Abbruch, da sich der Bruder von Bernd Herndlhofer, Martin zweimal überschlagen hatte. Gottlob blieb er dabei unverletzt, sein Wagen wurde zum Totalschaden. Beim dritten Ansatz den Vorlauf zu beenden, klappte es dann für Kranenburg, er siegte überlegen vor Franz Rumpler. In der zweiten F2 Gruppe war der Grafenbacher Matthias Rumpler erfolgreich, er distanzierte recht knapp den St. Pöltner Hannes Gsell, der aus dem Rundstreckensport kommt und der von seiner Stockcar Premiere demnächst in der Zeitschrift Vollgas berichten wird. Im zweiten Vorlauf der F2-1 Gruppe kam es zu einem sehenswerten Zweikampf zwischen Bernd Herndlhofer und Sjoerd Kranenburg, den Herndlhofer knapp für sich entscheiden konnte. Seinen zweiten Sieg in der F2-2 Gruppe feierte dann der Grafenbacher Matthias Rumpler wieder vor Vollgas Redakteur Hannes Gsell aus Niederösterreich. Stockcar Racing vom Feinsten zeigten dann im 3. Vorlauf Bernd Herndlhofer und der Holländer Sjoerd Kranenburg. Im Lauf der 10 Runden Schlacht fiel der Bahnrekord durch Herndlhofer, die neue Marke beträgt nun 19,371 Sekunden für eine Runde, auch der Holländer blieb als Zweiter unter der alten Marke. In der zweiten Gruppe war diesmal der Oberhöfleiner Thomas Goll vor dem Seibersdorfer Paul Bierl erfolgreich. Der Sieg im B-Finale der F2 ging an den Gloggnitzer Johann Ritzinger. Das A-Finale wurde eine Beute des Holländers Sjoerd Kranenburg vor Bernd Herndlhofer und Matthias Rumpler. Dabei verbesserte Herndlhofer neuerlich seinen eigenen, heute aufgestellten Bahnrekord auf 19,130 Sekunden. Und Kranenburg setzte im Grande Finale noch einen drauf, verbesserte den Rekord von Herndlhofer auf 18,598 Sekunden und siegte in einem tollen Rennen vor Bernd Herndlhofer, Hannes Gsell und Matthias Rumpler. Sieger der Tageswerung in der F2 Klasse wurde Sjoerd Kranenburg vor Bernd Herndlhofer.

 

In der Jugend 1 dominierte vorerst der Schwarzauer Tobias Tastel vor Jasmine Schabauer in der Jugend 2 der Oberwarter Jayden Holzer vor Marcel Zöchling. Im Vorlauf Zwei der Jugend 1 war Manuel Ungersböck aus Scheiblingkirchen der Schnellste, dies vor Emanuel Haider und Tobias Tastel. Seinen zweiten Erfolg im zweiten Vorlauf der Jugend 2 sicherte sich anschließend der Burgenländer Jayden Holzer vor der Voitsbergerin Lara Krassnigg. Im 3. Vorlauf hatte in der Jugend 1 wieder Tobias Tastel vor Emanuel Haider die Nase vorne, in der Jugend 2 gelang es der Steirerin Lara Krassnigg den Burgenländer Jayden Holzer zu besiegen. Das Finale der Jugend holte sich Emanuel Haider vor Jayden Holzer und Jasmine Schabauer. Der Tagessieg ging aber an den Burgenländer Jayden Holzer vor Emanuel Haider und Tobias Tastel

 

 

Einen überlegenen Sieg gab es im ersten Vorlauf der Heckklasse. Der Burgenländer Stefan Holzer gewann klar vor Karl Ebersberger. Eine Überraschung gab es dann im zweiten Vorlauf der Heckklasse. Nicht Favorit Stefan Holzer war der Schnellste, sondern nach hartem Kampf siegte der Hainfelder Klaus Rieder. Im dritten Vorlauf stellte aber Stefan Holzer als Sieger die alte Rangordnung wieder her. Das A-Finale in der Heckklasse holte sich Stefan Holzer vor Klaus Rieder und Karl Ebersberger. Im Grande -Finale war Stefan Holzer vor Klaus Rieder und Karl Ebersberger siegreich, den Sieg in der Tageswertung holte sich Stefan Holzer.

 

 
 
 
 
News 2023/02

BITTE BEACHTEN!

Am Renntag ist immer diese Zeiteinteilung gültig!

 
News 2023/01

 

 

 
News 2022/11-3

Die Stockcar Renntermine für die neue Saison 2023 sind bereits hier auf unserer Website abrufbar!

 

Termine 2023

 
News 2022/11-2

 

Die Würfel sind gefallen!

In Natschbach-Loipersbach stand heute das Stockcar-Saisonfinale auf dem Programm / Die Meister 2022 heißen Bernd Herndlhofer (Formel 2), Georg Weißenböck (Saloon), Stefan Holzer (Heck) und Andre Haider (Jugend)

 

Auf zum letzten Gefecht hieß es heute für die Protagonisten des Stockcar Racing Cups auf der Sandbahn in Natschbach-Loipersbach. Und ein Gefecht wurde der siebente und letzte Saisonrenntag tatsächlich, hauptsächlich in der Klasse der Saloon Cars, wo sich noch drei Piloten Chancen auf den Titel ausrechnen durften. Kein Wunder also, dass der Fokus der 900 Zuschauer, die bei prächtigem Spätsommerwetter in die Rennarena gekommen waren, diesmal vorwiegend auf den Saloon Cars lag.

 

Dabei war auch in der schon entschiedenen Formel 2 der Teufel, sprich der Holländer los. Mit Sjoerd Kranenburg folgte nämlich der Dritte der heurigen niederländischen Stockcar-Meisterschaft der Einladung von Österreichs bereits feststehendem Meister Bernd Herndlhofer und sorgte so für ein Highlight in der 12-köpfigen Starter-Crew. Schon im Training blieb der starke Gast mit seinen Rundenzeiten als einziger unter 20 Sekunden und machte so gleich klar, in welcher Liga er fährt. Obwohl Champion Herndlhofer anschließend mit 19,39 Sekunden die schnellste Runde des Tages drehte, sah er Kranenburg in den ersten beiden Vorläufen stets nur von hinten. Im dritten bremste den „fliegenden Holländer“ (5 Euro fürs Phrasen-Schwein) ein weggebrochenes Hinterrad, was Bernd Herndlhofer seinerseits zum Sieg nutzte. - Wieder mit vier Rädern ausgestattet, war Sjoerd Kranenburg im Finale neuerlich nicht zu bremsen. Unglaublich ruhig und selbstsicher steuerte er seinen Boliden vor dem Grafenbacher Duo Matthias Rumpler und Marcus Lechner ins Ziel. – Rumpler war es dann auch, der im Grande Finale vor Herndlhofer triumphierte. Und weil Kranenburg sich nach einem Crash vom letzten Platz noch auf Platz drei hievte, rettete er damit auch seinen Tagessieg um zwei Zähler vor Herndlhofer.

 

In der noch hart umkämpften Saloon-Car-Klasse standen 20 Autos am Start, womit also in zwei Gruppen zu je zehn Fahrzeugen gefahren wurde. Nach jeder Menge Hektik, Rasse und Klasse garniert mit Rad-an-Rad-Spektakel und nahezu filmreifer Action durfte sich hier letztendlich Georg Weißenböck aus Küb nach bislang vier (!) Vizemeistertiteln über sein erstes Championat freuen. Seine Verfolger Edi Haider und Andreas Haider aus Landschach, die beide punktemäßig auch noch mit theoretischen Titelchancen in den Schlusstag gegangen waren, mussten am Ende die Überlegenheit des Konkurrenten anerkennen. – Zwar wurde es am Ende noch einmal eng, als Edi Haider sich nach einem zweiten Platz im A-Finale hinter der entfesselnd agierenden Siegerin Michelle Brünner aus Ternitz bis auf 12 Punkte an Weißenböck heransaugte und somit die Titelentscheidung noch auf das Grande Finale, also das allerletzte Rennen der Saison verschieben konnte. Die Nervenschlacht für Fahrer und Fans ging dann an Georg Weißenböck. Der Küber behielt im Wissen, dass er nur unmittelbar hinter Haider ins Ziel kommen musste, abgeklärt das Rücklicht seines Kontrahenten im Auge, nahm kein Risiko und kam als Dritter hinter Haider ins Ziel. Den Sieg im Grande Finale holte Marcel Burghart aus Mürzzuschlag. Aber das war Champion Georg Weißenböck wohl ziemlich egal.

 

So wie in der F2 mit Bernd Herndlhofer stand auch in der Heckklasse der Meister schon vor dem Schlusstag fest. Der Oberwarter Stefan Holzer gewann heuer einschließlich heute sechs der insgesamt sieben Renntage und holte somit hochverdient den Titel 2022. Der BMW-Pilot aus dem Burgenland holte heute mit Siegen in allen Rennen das Punktemaximum und lieferte so wieder einmal einen eindrucksvollen Beweis seiner Dominanz 2022. Damit beendete der Burgenländer die dreijährige Regentschaft des Wieners Roland Hofmann an der Spitze der Hecktriebler.

 

 

 

In der Jugend-Klasse, wo 9 Starter den Saisonausklang bestritten, probierte der Landschacher Emanuel Haider alles, um seinem Bruder Andre Haider die Titelverteidigung zu versalzen. Allein es blieb beim Wollen. Emanuel gewann in seiner Gruppe alle drei Vorläufe, Meisterschafts-Leader Andre konterte mit zwei von drei Vorlauf-Siegen. Im abschließenden Finale hatte dann ebenfalls der alte und neue Meister Andre Haider die Nase vorne. Während der 17-jährige nächstes Jahr nicht mehr in der Jugendklasse startberechtigt ist, kann sein ein Jahr jüngerer Bruder hier 2023 noch einmal angreifen.

 

Im Anhang zu dieser Aussendung finden Sie die endgültigen Punktestände in den verschiedenen Klassen nach der Saison 2022.

 

Die große Meister- und Saisonabschlussfeier gibt’s‘ am Samstag, dem 19. November, ab 18.30 Uhr im Leini‘s Dorfwirtshaus, 2620 Enzenreith.

 

 
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